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Fazit meiner Reise 09.07.2016 

Habe zwar mein Ziel, den Pamierhighway zu fahren, nicht erreicht und auch vieles andere nicht gesehen weil mein Motorrad die alte LadyTransalp nicht mitgespielt hat, aber es war trotzdem eine Erlebnisreiche Reise. Habe Wettermäßig alles gehabt was es so gibt, von Schnee im Kaukasus, Regen in Rumänien und auf der Fahrt nach Odessa, Bis über 40 Grad Hitze auf der Krim einschließlich eines Sonnenbrandes auf den Unterarmen. Kurven ohne Ende und auch viele Kilometer geradeaus. Kleine und große Straßen,asphaltiert und unbefestigt.Gestern gegen 15:00 Uhr bin ich zu Hause eingetroffen nach einer entspannten Fahrt durch Tschechien. Unterwegs habe ich viele Länder gesehen konnte mich ein wenig mit der Kultur der Völker beschäftigen und habe viele nette hilfsbereite Menschen kennengelernt. Mit einigen werde ich den Kontakt aufrecht erhalten und andere bleiben in der Erinnerung. Zu den bekannten Problemen mit dem Motorrad hat sich gestern auch noch die Kupplung verabschiedet die auf den Straßen Georgiens und auf dem Weg von Galaţi nach Odessa sehr gelitten hat. Das Hinterrad ist kaum noch zu gebrauchen und auch der Kettenschutz und die Kettenführung müssen ersetzt werden.Dies war definitiv meine letzte große Reise mit dem Motorrad,denn wir sind mit 68  und über 20 Jahren  einfach zu alt für solch anstrengende Touren. Gerade auf sehr schlechten Straßen verbraucht man sehr viel Kraft und auch meine alte Lady Transalp hat sehr gelitten. Also beschränken wir uns in Zukunft auf Deutschland.  Ich danke meiner Frau, dass mir in den letzten Jahren soviel Verständnis entgegengebracht hat und ich mir meine Träume erfüllen konnte.  Danke auch allen die mich mit Rat und Tat unterstützt haben um dieses Projekt durchzuführen. Insbesondere auch meine Freunde Karl, Fred und Willi die immer auf dem Laufenden waren und bereit standen Hilfe zuorganisieren wenn es erforderlich gewesen wäre. Vielleicht mache ich einen Vortrag aus dieser Geschichte,kann aber noch einiges dauern.

7.7.  Heute Morgen schon um 7:00 beim Frühstück gewesen und um 8:30 auf die Straße. Bin  Bin dann auf kleinen Straßen und manchmal auch auf unbefestigten Wegen von Polen nach Tschechien gefahren . Gegen 15 Uhr nach 340 km in Haylickuv Brod angekommen Es war ein herrlicher Tag zum Motorrad fahren. Sonne und Wolken bei 20 Grad . Endlich mal ein Tag ohne schwitzen.


Ein letztes Abendbier auf dieser Reise. Ab Morgen Abend wieder Bier zu Hause.

Kleine Straßen und Wege von allem etwas dabei



Kleine Asphalt straße irgendwo im Osten von Tschechien

Blick in die Landschaft

5.+ 6.7. War gestern gegen 15:00 in Lemberg. Am Nachmittag noch ein wenig die City angeschaut, nachdem ich vor 2 Jahren im Dunkeln angekommen und sehr früh weitergefahren bin. Lemberberg oder Lviv ist eine lebendige Stadt. Was auffällt , es sind überwiegend junge Menschen unterwegs und geschlafen wird anscheinend nie. Im Hotel habe ich dann noch 2 deutsche Biker getroffen die auf dem Rückweg von Kirgisien nach Berlin waren.  Beim Frühstück heute morgen noch ein wenig geplaudert und Erlebnisse ausgetauscht. Heute ging es von der Ukraine nach Polen. Immer auf der E 40 nach Westen bis Kattowitz 420 km gefahren. Habe dann keine Lust mehr gehabt. Die Einreise nach Polen hat gedauert.

Mitten in der Stdat eine Parkanlage.

Eine weitere Musikgruppe

Glasfenster in der Eingangshalle der Uni

Überall in der Stadt wird Musik gemacht. Was das für ein Instrument ist, weiß ich nicht. Hörte sich aber gut an.

Die Motorräder der beiden , der eine aus Berlin , der andere aus Rastadt

3 + 4.7. Von Kursk raus zu kommen, war nicht so einfach, das Navi zeigte nichts an. Warum ? Keine Ahnung. Dies ging den ganzen Tag so. Manchmal kam die Straße für ein paar km zu Vorschein und ich sah, dass ich neben der Straße fuhr . Meistens aber war sie weg, Dies ging bis 10km nach der Ukrainischen Grenze so. Dann war wieder alles da und ich konnte wieder sehen wo ich bin . NNach  knapp 700 km in Poltava Station gemacht und am nächsten Morgen weiter gen Westen. Bin dann über Kiew gefahren, weil mir ein Biker sagte, dass die Straße in Richtung Slowakei total zerhaut ist. Am Abend nach 570 km in Novohrad Volynskyi im Hotel eingetroffen. Heute geht es bis Lemberg wo ich dann einen Tag Pause machen werde.  

Dieser junge Biker half mir aus Kursk raus

Mein Hotel in Poltava

Grenzübergang Russland Ukraine, habe ca 1,5 Std gewartet

1. + 2.7. Wieder in Russland geht alles etwas leichter als auf der Krim. Am 1. 540 km geschafft bis Karmenzsk Shatkinsky . Heute auf Grund der guten Straßen, bis auf die letzten 200km 740 km abgespult und bin derzeit in Kursk. Morgen geht es in die Ukraine. 1oo km vor Kursk fehlte mit einem mal die Straße und es war nur noch Piste übrig. Das war zu viel für die alte Lady Transalp und für mich. An einer tieferen Stelle hat sie sich dann schlafen gelegt und ich lag neben ihr. Leider kein Foto, war zu sehr damit beschäftig auf die russischen Straßenbauer zu schimpfen.2 nette Trucker haben uns dann wieder auf die Beine bzw. Räder geholfen. Blieb ihnen auch nichts weiter übrig, denn war lagen mitten in ihrem Weg. Man soll doch nach dem Mittagessen nicht gleich los fahren

Gulasch mit Nudeln und Salat für noch nicht einmal 3 Euro

Das war zuviel für uns.

Rostov am Don. Viel Militär in der Gegend. Sehr nahe am Kampfgebiet in der Ukraine.

28.6.- 30.6. Habe 2 schöne Tage bei Tatjana und Nikolai verbracht. Tatjana hat das Haus in Sewastopol von einer Tante gerbt und so ist es jetzt eine Datscha . Hatte ein eigenes kleines Haus mit Dusche und WC auf dem Grundstück. Am ersten Tag war ich mit Nikolai unterwegs und er hat mir 2 Militärmusen gezeigt. Eines vom Krimkrieg 1940 und eines von 1854. Die Russen meinen wir als Deutsche sind alles Militaristen.. Habe ihnen dann klargemacht, dass der überwiegende Teil bei uns  mit dem Militär überhaupt nichts am Hut hat. Am nächsten Tag haben wir dann eine richtige Stadtbesichtigung unternommen mit Bus Schiff und zu Fuß. Bin ganz schön ins schwitzen gekommen und so ging es am Abend noch zum schwimmen im Schwarzen Meer. War ein ganz schöner Wellen gang und man musste aufpassen , dass man nicht gegen die Kaimauer geschleudert wird.  Habe mich dann schweren Herzens wieder auf den Weg nach Russland gemacht, denn mir gingen die Rubel aus   Mit den letzten 650 Rubel konnte ich dann noch die Fähre zum Festland bezahlen in der Hoffnung auf der anderen Seite schnell einen Bankomat zu finden damit ich wieder Geld habe. Auch der Sprit war ziemlich am Ende. Habe dann 24,5 Liter getankt. 24 gehen rein..

Unterwegs dann diese Burg, ein ziemlich neues Hotel

Mein Mittagessen auf dem Weg nach Krasnodarn. 

Mit den letzten Rubeln zurück aufs Festland

Die Nachbildung eines Flugzeuges aus dem Jahr 1946

Eines der Wahrzeichen von Sewastopol

Blick auf den Hafen

Der Eingang zum Museum

Das Helden denkmal

Die Aufmarsch allee auf dem Gelände des Museums

24.6.-27.6 Nichts aufregendes passiert.  bin von Sotchi die Küstenstraße nach Norden gefahren. Der erste Tag endete in einer Gostiniza in Novorossiysk. Es war mal wieder über 40 Grad Hitze und das fahren schlaucht gewaltig. Dann weiter an der Küste entlang nach Anapa wo dann die nächste Station war. Die Fahrt ging über die Berge und es war ein wahrer Kurvenrausch . Am 26. dann in Richtung Krim . Zur Einfahrt an der ehemaligen Zollstation dann kontrolliert worden. Dauerte länger da hier schon länger kein Ausländer vorbeigekommen ist. Dann über einen 12 km langen Damm Richtung Fähre um auf die Krim zu kommen . Bin natürlich sofort zum Fährhafen und wollte dort ein Tiket kaufen , war aber nichts . Zurück die 12km wieder an der Polizei vorbei und gefragt wo gibit es das Ticket. Noch 2 km weiter ein riesiger Parkplatz mit ein paar Container drauf die als Kassenhäuschen dienen und vielen Autos die auf die Erlaubnis wateten zum Fährhafen zu fahren. Dort lernte ich ein russisches Paar kennen die auf dem Weg nach Sewastopol mit ihrer TDM 900 waren. Haben uns dann zusammen getan und sind  bis kurz vor Yalta zusammen gefahren. Die beiden Wollten an einem Strand campen, Bin dann bis zur Nächsten Ortschaft weiter und habe mir eine Unterkunft gesucht. Heute am 27. in Yalta angekommen und ein paar Stunden durch die Stadt gestreift. Nachteil hier, man kann nicht mit der Visakarte bezahlen wegen des Embargos. Nur russische EC Karten und Bargeld werden akzeptiert.

Ein altes Boot vor dem Museum

Der Strand von Yalta

Unterhalb dieser Bauruine habe Tajana und Nikolei am Strand gezeltet.

Auf der Fähre

Vorne vorweg die Krim

Tatjana und Nikolai

In der Mitte des Dammes  dieser Rasthof

Der Damm zerschneidet das Azovkoe Meer

Das AzovkoeMeer

23.5. Heute mit einem Taxifahrer Sotschi erkundet. Auch den Olympiapark , der ungefähr eine Stunde vom Centrum Sotschis entfernt ist. Es wird fleißig gebaut, da sämtliche Gebäude drohen im Sumpf zu versinken. Das Gelände des Parks war früher ein Moor , das sich jetzt gegen die Trockenlegung wehrt. Einige der Gebäude sind schon bis zu 1m tief eingesunken. Auch die Formel 1 Rennbahn ist bückelig weil Teile der Straße absacken. Vor einem Rennen, so sagt der Taxifahrer wird alles wieder provisorisch hergerichtet damit das Rennen überhaupt stattfinden kann. Sonst ist es hier recht heiß und die Stadt macht einen ordentlichen Eindruck. Ausländische Touristen verirren sich kaum hierher. Putins Haus ist so streng abgeschirmt, dass man keine Gelegenheit bekommt es zu fotografieren.

Die olympischen Ringe

Hier wurde das Olympische Feuer entzündet

Unter der Weltkugel

Das größte Hotel im Olmpiapark

Die Formel 1 Strecke mit der Haupttribühne

Die Kirche de Bischofs in Sotschhi

Und so sieht sie von innen aus

Diverse große Yachten liegen hier

Der Yachthafenvon Sotchi 

Der Strand von Sotchi

Sotchi Center von oben

Eine der Kirchen in Sotchi

21-23.6. Konnte jetzt einige Tage die Seite nicht bearbeiten, da die netten Leute von der Telekom eine Verbesserung vorgenommen haben und dann ging nichts mehr. Von Tiflis aus ging es über den großen Kaukasus nach Norden . Russland erwartet mich. Es war eine herrliche Fahrt, wenns nicht so so heiß gewesen wäre. Selbst auf 2500 m Höhe waren es noch 28 Grad. Bin dann am Heiligtum der Georgischen Kirche hoch in den Bergen vorbeigekommen. An der Grenze nach Russland 2 Stunden für die Einreise gebraucht. In Vladikavkas Unterkunft gesucht und am nächsten Tag bei glühender Hitze durch die russische Tiefebene bis Armavir gefahren. Heute dann in Sotchi nach schweißtreibenden 480 km angekommen. Abkühlung ist nicht in Sicht. Die Transalp fängt bei der Hitze an zu stottern . sobald es etwas kühler wird läuft der Motor wieder normal. 

Die Festung von Anuri

Heiligtum der Georgier

Der Weg nach oben

Passhöhe erreicht, trotzdem 28 Grad Hitze

Sonnenaufgang über Vladikavkas

Hier steppt der Bär bis 3:00 früh

Armavir aus dem 10 Stock

Der Mond über Armavir

20.6 Wie Ihr seht, habe ich den Tour Namen geändert. Da ich meiner alten Lady Transalp nicht mehr traue und die Probleme überhand nahmen , werde ich die Tour hier in Tiflis umschmeißen und und mich auf den Rückweg machen. Von hier geht es nach Sotchi , dann auf die Krim und über die Ukraine im Norden nach Polen. Den weiteren Weg werde ich sehen. Ein Mechaniker hat dann heute den Fehlen für den Lärm gefunden. Der Kettenschutz war an der hinteren Schraube abgebrochen und schliff auf der Kette. Nun ist er ab und bleibt in Georgien . Trotzdem bleibe ich bei dem Endschluss und verkürze die Tour. Die letzten Tage mit all dem Stress haben ganz schön geschlaucht. Die Kofferträger sind auch schon 3 mal gebrochen und wieder geschweißt worden . Heute mit einem Taxifahrer der mich für 30 Dollar den ganzen Tag rumgefahren hat und alles Sehenswerte gezeigt hat. So konnte ich auch mit der Seil- und auch Zahnradbahn fahren und er hat jeweils an der Tal- bzw. Bergstation auf mich gewartet.. Sehr schöner Tag da ich ja nun wußte ich kann weiterfahren wenn auch ohne Ketten schutz

Mein Taxifahrer mit seinem betagten Mercedes

Hinterhof einer Kirche

Tiflis von ganz oben, der höchste Berg ist 1250 m . Tiflis selbst ist von Bergen umgeben .


Tiflis von ganz oben

Der Meister bei der Arbeit fertigt neue Achsbuchsen an.

17.6 bis 19.06 Von Gyumri mache ich mich auf den Weg nach Jerevan , da es dort einen Motorradservice gibt. Das schlackern am Hinterrad ist zwar ein wenig besser und wenn ich schnell genug fahre mekrt man es kaum aber unsicher war ich alle mal. Unterwegs wurde es dann noch mal schlimmer und ich musste die Bremse hinten mit dem Schraubenzieher zurückdrücken und von da an war das Bremsen mit dem Hinterrad tabu. Bin bis zum Hotel in Jerivan gekommen . Dann einen Motorradservice anrufen lassen. Der Mechaniker kam zum Hotel und wir haben das Hinterrad ausgebaut. Dann fielen auch schon die Lager raus. Die Narbe auf der Bremsscheibenseite ist gebrochen. Wie ich das noch nach hier  150 km  geschaft habe ist mir ein Rätsel. Morgen Abend soll ich es repariert zurück bekommen. Am 19.6. war es dann soweit. Der Mechaniker kam mit der reparierten Felge und wollte sie einbauen. Er hat halt nur übersehen, das kein Reifen auf der Felge war. Also ist er wieder los und kam nach 2 Stunden wieder. Der Einbau machte dann Schwierigkeiten weil die Buchsen nicht mehr passten. Also provisorisch eingebaut und in die Werkstatt gefahren. Sein Vater der über eine Drehbank verfügt hat dann neue Buchsen angefertigt. Dann funktionierte der Einbau auch. Um 16:00 konnte ich endlich nach Tiflis starten. An der Grenze zu Georgiern haben die Armenier 3 Stunden auf die Abfertigung warten lassen. Um 02:00 Uhr am Sonntag Morgen kann ich dann endlich in Tiflis an. Um 3 war ich dann endlich im Bett. Unterwegs fing das Moped wieder an zu rattern und ich habe schon damit gerechnet , dass ich irgendwo in der Pampa mit kaputten Hinterrad und mitten in der Nacht liegen bleibe. Bin aber bis zum Hotel mit einem Höllenlärm gekommen. 

Hier ist auch eine Studiengruppe aus Taiwan abgestiegen und dies gabs heute Morgen zum Frühstück. Wurde Tee draus gemacht. Wachteleier mit Käsestreifen. Muß lecker schmecken. Grrr


Eva und Markus , habe ich am Freitag kennengelernt. Beide aus Bayern und arbeiten hier in Armenien .


So sieht ein Stecker für die Lampe aus wenn ein Wackelkontakt das Teil langsam abbrennt., Den georgischen Straßen geschuldet.


Repariert mit neuem Lager

Das kaputte Teil

!6.6. Kleiner Nachtrag. Nachdem das Motorrad wieder soweit hergerichtet ist, dass ich morgen nach Jerewan starten kann , habe ich neben dem Hotel in eine kleine Werkstatt gebracht wo es bis morgen im trockenen steht. Gleichzeitig wurde es gewaschen und ist wieder blitze blank. Der Chef sah die vielen Aufkleber und meinte Armenien fehlt noch. Als ich 3 stunden später wieder schaute, war mirt einem der Armenien Aufkleber dran. Toller Service. Bin dann los und habe Bier geholt und wir haben  prost gesagt. Toller Service. 



15-16.6 Wie hieß es so schön einige Tage vorher in Sinop, werde meine grüne Tasche mit 2. Pass nicht mehr vergessen. Trotzdem passiert. War schon in Armenien eingereist und bemerke de Verlust. . Also Diskussion mit den Zöllnern , schließlich habe ich 30 € Eintritt zahlen müssen. Haben uns drauf geeinigt , dass ich 6 Stunden Zeit habe um 150 km zurück zu fahren und wieder einreise. Dann verfällt der Eintritt nicht. Also ausreisen , Georgien einreisen , die schauten ganz komisch weil ich schon wieder da war, nichts wie zurück zur letzten Unterkunft und Papiere geholt. Nach 4 Std. war ich wieder zurück. Zwischendurch in einem Riesenschlagloch Moped umgeworfen und Kofferträger wieder richten lassen. Ein paar Fotos konnte ich trotzdem machen. Für alle, Armenien kostet 30 Euro Eintritt und 20€ Austritt. Nach gut 400 km mit hin und her  Fahrt in der nächsten Stadt Gyumiry Hotel gesucht und eingecheckt. Die letzten 3 km habe ich jeden Moment damit gerechnet mich hinzulegen da das Hinterrad richtig geschlagen hat. Habe heute Morgen die Kette gespannt und hoffe Morgen nach jereva zu Kommen wo es einen Hondaservice gibt. Im Moment regnet es in Strömen deshalb ein Ruhetag hier.

Solche Bilder sieht man laufend

Die Burg wacht über das Tal

Jeder Bürgermeister bei uns würde bestraft werden wegen solcher Straßen durch den Ort- Eines dieser Löcher hat mich umgehauen.

Kaputte Ortsdurchfahrten

Grenzposten Georgien Armenien

Die Landschaft Georgiens kann einen erschlagen

14.6 Es war von Wetter her  ein herrlicher Tag und es lief sich auch gut . Einige Km hinter Batumi  stieß ich auf einen Radlfahrer. Nachdem woher und wohin, stellte sich heraus, er war Franzose und macht die Gleiche Tour wie ich nur mit dem Fahrrad über den Pamirhighway. Von Almaty zurück mit dem Flugzeug nach Haus. 20 km nach dem Treffen wurde die Straße welche sich E 691 schimpft zum Ungeheuer für mich. 140 km nur Schotter , Sand und total zerhaut das Teil. Selbst Wasserdurchfarthen waren gegeben. Irgendwo in einer Stadt war dann die Tortur  zu ende und ich habe mir eine Unterkunft gesucht.  Bin heute fix und fertig. Durch gas geben einige Stürze vermieden. Es wurde immer wieder am Lenker gerüttelt sodass ich diesen nur noch umklammerte. Diese Straße werde ich nie wieder fahren. . Es ging über die Berge des kleinen Kaukasus. Grad noch mal geschaut der Ort heißt Achalciche

Adriane aus Frankreich

Diese beiden hörte ich schon lange bevor sie um die Kurve kamen. an meinem Rastplatz

Mein Rastplatz an einer Schutzhütte

Die E 691

Wasserdurchfarth

13.6. Ade Türkei, willkommen Georgien, heute die 210km bis Batumi in aller Ruhe bewältigt. Die Küstenstraße , wie gestern schon bis Trabzon, hervoragend. Unterwegs 2 Iraner getroffen die mit ihren Fahrrädern vom Iran nach Istanbul und an der Küste entlang nach Georgien und wieder in den Iran fahren. Sind auch so ca 4000 km. Die Jungs waren genau so bepackt wie ich. Der Grenzübertritt nach Georgien ohne Probleme, war innerhalb von 20 Min erledigt. Jetzt bin ich in Batumi und der Javier hat sich bisher nicht gemeldet. Hat seine Prbleme mit dem Russland Visa. Batumi ist eine Touirststadt , welche aber derzeit nicht so vorhanden sind. Am Strand hunderte von Liegestühlen die aber nur vereinzelt besetzt sind.Die Vermieter sitzen auch nur rum. An Abend noch meilenweit gelaufen um einen Georgien AAufkleber für den Koffer zu bekommen. Für 1 € 1,5 Std unterwegs. Aber ich habe ihn. Morgen geht es Richtung Armenien .

Die beiden vollgepackten Iraner

Keine Mosschee glicht der anderen

Der Kaukasus grüßt mit seinen Schnee bedecken Gipfel. Hier an der Küste sind es 30 Grad.

Grenze Türkei Georgien

Der Strand von Batumi mehrere Kilometer lang

Palmen besäumte Strandpromenade

Überall in der Stadtgibt es große und kleine Parks mit Teichen.

12.06. Habe richtig Strecke gemacht, die Küstenstraße ist Autobahn ähnlich ausgebaut und so bin ich doppelt soweit gefahren wie vorgehabt. In Trabzon ein gutes Qaurtier gefunden.  Morgen verlasse ich die Türkei und wechsle nach Georgien. Unterwegs eine feine Bohnensuppe mit Speck gekocht. Man muß sich immer wieder wundern mirt welch hohem Tempo hier durch die Ortschften gerast wird. Fahre selbst schon mit 85 und werde locker von LKW`s mit mehr als 100 kmh überholt. Das erstemal von der Polizei nach Führerschein und Fahrzeugschein gefragt worden. Vielleicht haben sie hier keine Radargräte.

Schaut euch diese Ampel an, hier kann sich keiner mehr rausreden wenn er bei rot drüber fährt.

Die gibt es in den Ortschaften entlang der Küstenstraße-

Bohnensuppe mit Speck zum Mittagessen . Lecker

Fast jedes Haus hat so eine Solarthermie auf dem Dach

Wie schwalbenneter kleben die Häuser an den Berghängen

11.06  Heute hatten wir Zeit , wollten nur 150 km nach Sinop fahren und so nutze ich die Gelegenheit meinen Kofferträger schweißen zu lassen. Der Hotelmanager kannte eine Firma die es machte und mein Motorrad wurde abgeholt und Javier fuhr mit damit das Moped auch wieder zum Hotel findet. Nach 30 Minuten war alles erledig und auch ein neues Blinkerglas war angeklebt. Wenn ich jetzt nicht meinen Brustbeutel mit Zweitpass und anderen wichtigen Papieren im Hotel hätte liegen lassen, wäre der Tag perfekt gewesen. Dies fiel mir aber erst im Hotel in Sinop auf. Anruf vom Hotelmanager des Sinop Hotels zu seinem Kollegen in Inebolu und der Mann aus Inebolu kommt nun morgen am Abend und bringt die Tasche vorbei.  Das nenne ich einen Service. Ansonsten noch ein  wenig durch den Ort gebummelt und gegessen. Morgen habe ich dann Zeit genug mir den Ort an zu sehen. Am Abend waren wir dann doch noch mal los um ein Bier zu trinken. Ist garnicht so einfach so eins zu bekommen. Klappte dann doch noch.
Unsere Unterkunft ist das Hotel der Islamischen Universität hier in Sinop, wie Javier das gefunden hat , ich weiß es nicht.

Das Hotel

Mit diesem Schiff hätten wir eine Rundfahrt machen können, aber viel zu teuer

Ein Teil der alten Stadtmauer von Sinop

Vor der Hafeneinfahrt in Sinop

Prost Leute

Die alte Stadtburg in Sinop

09.06 Was soll ich sagen,, die Küstenstraße hier im Süden von Schwarzen Meer ist der Hit.Hunderter km Kurve auf Kurve , bergauf und bergab. Wenn auch die Hügel max. 450m hoch sind so sind die Steigungen und Serpentinen nicht zu verachten. Warum das Schwarze Meer so heißt kann ich nicht sagen aber Tatsache ist, es ist nicht schwarz sondern blau und Türkis . Habe auch die Hände reingesteckt und diese kamen nicht schwarz wieder raus. Aber was solls nehmen wir es wir es wie es ist. Ab heute habe ich einen Mitfahrer bis Georgien. Javier Gros aus Spanien. Fährt auch eine TA 650. Ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Haben heute in Inebolu Station gemacht und wieder eine sehr gute Unterkunft gefunden.  Da derzeit Ramadan ist, gibt es kein Bier zu kaufen aber in der Mini Dosen vorhanden. Unterwegs haben wir dann Mittagessen gekocht. Erbsensuppe mit Würstl. Sehr lecker . Danach gabs  dann noch einen Kaffee.

Javier mein neuer Mitfahrer

Lecker Erbsensuppe

Javier beim Suppe umrühren


Die Wellen peitschen ans Ufer


Ergli  am Abend

Man war ich froh diesen Moloch Istanbul ohne Schaden hinter mich gelassen zu haben. Die fahren schlimmer als die Russen. Verkehrsregeln gibt es keine, oder wenn dann ist das ein Anhalt und keiner hält sich daran. Es gilt das Recht des stärkeren. Wer nachgibt hat verloren und trotzdem sieht man wenig verbeulte Autos . Unfälle habe ich keine gesehen. Bin dann gemütlich an die Küste gefahren und ca. 100km an Ihr entlang bis nach Ergli. Navi hat mir wieder mal ein kleines feines Hotel für Low Budet gesucht. Am Abend einen spanischen Biker im Hotel getroffen mit dem ich dann ab Morgen ein paar Tage zusammen weiterfahren werde.

Hab ich Hunger! Warten auf das Abendessen

Strandpromenade von Eregli 

Blick auf die Stadt vom Balkon des Zimmers

Vom Balkon auf das Meer, bin vielleicht 20 m entfernt

Zufahrt zum Hafen von Ergli

07.06.. Heute Morgen gab es einen Terroranschlag in Istanbul und genau auf dem Platz ( Sultanahmet Platz) auf  dem ich gestern noch rumgelaufen bin. Ein Wahnsinniger hat mit einer Autobombe 11 Menschen in den Tod gerissen und die blaue Moschee wurde dabei beschädigt. Da es da von Touristen nur so wimmelt kann man von Glück sagen, dass nicht mehr Tote zu beklagen sind. Selbst habe ich gestern eine Tour mit dem Big Bus (Stadtbesichtigungsbus) durchgeführt. Da es am Vormittag regnete war ich ganz froh im Trockenen zu sitzen. Der Bus fuhr durch beide Stadtseiten. Europa und Asien. Mein Ziel war der Dolmabache Palast, den ich mir unbedingt ansehen wollte Es ist dr größte Palst in der Türkei . Das Gelände entlang des Bosporus umfasst 15 Hektar. Der Bau hat 285 Zimmer (keines kleiner als 50 m2) 44 Säle (wo bei die meisten bei 500 m2) liegen, 68 WC , und 6 türkische Bäder von gigantischen ausmaßen. Innen ist fast alles aus weißen Marmor gebaut Fotografieren durfte man nicht, aber es gibt immer eine Gelegenheit. Der Harem war für 200 Haremsdamen ausgelegt von der jede Irgendwo einen Platz hatte. Der Sultan tut mir im nachhinein noch leid.

Der TaksimPlatz, man denke an 2013

Volksdenkmal Atatürks auf dem Taksim Platz

Die neu Moschee

Eingang zum Dolmabache Palast


Im Garten habe ich dann dieses amerikanische Ehepaar getroffen. Phil Pasquini mit seiner Frau.Wir haben dann die Besichtigung des Palastes gemeinsam unternommen und haben uns gut unterhalten.

Der Haremskomplex, leider waren die Damen nicht anwesend.

Grimmiger Löwe mit echtem Pfau

Garten

Aufenthaltsraum der Haremsdamen

Esszimmer im Harem

Empfangssaloon im Harem

Deckengemälde im Palast , davon gab es viele

Der Bosporus

Die Galatabrücke zwischen Europa und Asien

Heute war Besichtigungstag, da sich ein Teil der Sehenswürdigkeiten auf einem Hügel versammelt ist es kein Problem diese 3 bekannten Gebäude an einem Tag zu besichtigen. Es sind die Ausmaße der Gebäude die beeindrucken, nicht deren Inhalt 

Blick über den Bospurus von Europa nach Asien

Die Hagia Sophia

Hagia Sophia von Innen, leider viel Baustalle

Eines der noch erhaltenen Gemälde in der Hagia Sofia

Eingang zum Topkapi Palast

Im Park dann dieser Baum, kann man auch als Wohnunh benutzen

Die blaue Mosche

05.06. Endlich ein Tag ohne Regen. Es war angenehm warm und die Straße durch Bulgarien war gut. Der Grenzübertritt in die Türkei kein Problem . Heute 480 km gefahren entgegen meinem Vorhaben nie mehr als 350 km am Tag. Aber die Straßen waren gut und das Ziel Istanbul    lohnenswert. Das Navi hat mir ein kleines preiswertes Hotel gesucht . Die Landschaft in der Türkei hat sich gegenüber Bulgarien total verändert. Vom flachen Land ging es in die Berge und man konnte den Blich in die Ferne schweifen lassen. Jetzt weiß ich wieder warum ich solche Touren mache.

Blick auf das Maramarmeer

Die Berglandschaft in der Türkei


Jetzt gehts erst richtig los mit der Tour., Bin auf dem Weg nach Istanbul und heute in Varna Bulgarien an der Schwarzmeerküste Quartier bezogen. Kurz hinter Braila habe ich dann Adam mit einer aufgekofferten Kawasaki getroffen. Sind dann 200 km bis Constanta gefahren bezw. gepflogen. Die Kawa hat nun mal mehr als 3 mal soviel PS wie meine alte Lady Transalp. Der hat man gerad in den 3 Gang geschalten und ich war am Anschlag. Hab ihn dann ziehen lassen, denn durch die Ortschaften mit Tempo 100 war mir dann doch zu viel. Hat aber immer schön an den Abzweigungen gewartet.


03.06. Es gibt für alles ein erstes mal. Noch nie habe ich in meiner Motorradkarriere einen Plattfuß gehabt. Aber in Ländern in denen die Pferde noch vor Wagen laufen, muss man mit damit rechnen. Wollte an einer Tankstelle einen Kaffee trinken da sah ich das Problem . 1 km vorher war ich an einem Reifenservice vorbeigefahren. An der Tankstelle 3 bar reingehauen und zurück. Der Chef und sein Helfer haben mich sofort rangenommen , trotzdem 5 andere vor mir da waren. Nach 45 Minuten war alles wieder erledigt.. Man bedenke, das Ganze hat genau 5 Euro gekostet.  Bin heute zurück nach Glati ausnahmslos im Regencombi gefahren. Kaum war ich im Hotel und das Moped unter einem Dach , ging auch schon Blitz, Donner und Platzregen nieder. Preiswerte Unterkunft in einem Sporthotel gefunden.- Morgen geht es nach Varna in Bulgarien. Muß dann an der Stelle vorbei, wo man mich vor 2 Jahren umgefahren hat. Wird schon gutgehen. 

Der Übeltäter

Der Meister und sein Helfer

Bin wieder oben auf.

Chef bei der Arbeit

Garage für heute Nacht in Galati


Und so was nennt sich Europastraße E 577. Wenn es dies bei uns so gebe, säße der Verantwortlich schon lange im Knast.

Normalerweise hätte ich  die ich die letzten 2 Nächte in Odessa nicht bezahlen dürfen, In der 1. Nacht wurde der Asphalt abgefräst. In der 2. kam der neue Asphalt drauf. Der Lärm war unbeschreiblich.  Aber was sollst. Heute bin ich weiter und wollte eigentlich zurück nach Galati- Die Strecke vom Montag war mir aber zu gefährlich um sie nochmals zu fahren. Also erst nach Chisinau und dann südwärts nach Rumänien. Was ich nicht im Blick hatte, war Transnistrien, bin einmal quer durch gefahren ohne zu wissen wo ich überhaupt bin. Trotzdem alles gut gegangen.30 Km vor Chisinau fing es an zu schütten, durch die vielen Grenzkontrollen habe ich sehr viel Zeit verloren und so habe ich mir dann in Chisinau eine Unterkunft gesucht. Komme immer höher mit den Zimmer hinaus. 

Blick aus meinem Hotelzimmer im 12 Stock, Ich komme immer höher hinaus

Morgens um 05:30 Uhr langsam wird was draus

Nachts um halb eins. Der Lärm ist unbeschreiblich

Grad ein bisschen Service am Motorrad gemacht. Gut das es Ukrainer mit dicken Oberarmen gibt ,wo auch noch gewaltig Kraft drin steckt. Hat meinen verbogenen Kofferträger vom Umfaller in Ungarn ohne dass  ich diesen abbauen muss wieder in die richtige Position gebogen. Jetzt klatscht der Linke Koffer nicht mehr auf die Schraube der Hinterachse bei einem Schlagloch. Außerdem musste ich den Spiegel ersetzen , der war total verbogen da sich das Moped gestern unbedingt gegen die Seitenwand eines VW Busses legen musste. Habe 3 Mann benötigt um wieder in die Senkrechte zu Kommen. Kette wurde auch geölt und Motoröl nachgefüllt. Sonst fehlt der alten Lady Transalp nichts.

 30.5. gegen 18:00 Uhr in Odessa eingetroffen. Mein Navi sagte mir, ich brauche für die 370 km$,45 Stunden. Das Navi hat keine Ahnung von den Straßenverhältnissen hier.  Kann euch sagen , es war ein Höllenritt. Die kannst fahren wie du willst, irgendwann landet man immer in einen Schlagloch in dem man ganze Autos verstecken kann. Die Strecke von Galati nach Odessa im Dunkel fahren ist reiner Selbstmord auch für PKW und Trucks. Aber ich bin lebend , wenn auch geschlaucht hier angekommen. Bei der Suche nach dem Hotel noch mal mein Moped an einen VW Bus angelehnt und den Spiegel verbogen. Der Fahrer wollte sich bei mir melden, hat er aber noch nicht. Heute habe ich endlich das Schwarze Meer gesehen und Tuchfühlung aufgenommen. Wassertemperatur gefühlte 18 Grad. Überall ist Volksfest hier, man könnte meinen die Leute feiern hier nur. Viele Schulklassen unterwegs zu Strand.  

Ankunft in Odessa

Mein Taxifahrer heute in Odessa, mindestens 10 Jahre ,wenn nicht mehr, älter als ich.

Eines der Wahrzeichen von Odessa

Selbst Reeht gedeckte

Endlich das Schwarze Meer gesehen. Das erste Ziel dieser Reise istr erreicht.


Nachtrag zur fahrt auf der Transfaragasan , Michael hat mir ein Foto zur geschickt, Raddatz beim Kaffee kochen 2. Teil, nachdem ich die erste Kanne voll verschüttet habe.

Am Nachmittag bin ich in die City gefahren und hier war ein Buchmarkt. Menschen auf den Bänken und lasen. Andre hörten bei den Lesungen zu. Dann gab es noch kleine Tische an denen Bretspiele gesielt wurden von denen ich keine Ahnung habe. Soetwas habe ich bei uns noch nicht gesehen.

Ein Autor bei der Lesung

Die Vorleser waren dicht belagert

Was die 2 Spielen , keine Ahnung

Eingang zum Bookmarkt

Mein Hotel in Galazi

29.5.Habe hier noch um einen weiteren Tag verlängert um Kraft zu tanken. Motorrad ist wieder in Ordnung, der Stecken ´vom Scheinwerfer war verschmort und ich konnte es aber reparieren Gestern noch die Werft besichtig. dort werden Schiffe für Militär, Küstenwache Ölplattform Versorger ind einiges mehr gebaut. Bilder von den Schiffen darf ich keine veröffentlichen . Heute ist für mich noch ein Ruhetag. Morgen dann auf nach  Odessa-                                                                                      

Vor dem Verwaltungsgebäude der Damen Werft   

Da schlimmste ist überstanden. Habe die letzte Nacht gut überstanden und das Frühstück hat auch wieder ein bisschen besser geschmeckt. Werde heute Vormittag mein Moped reparieren und am Nachtmittag bekomme ich eine Werftbesichtigung auf der Florin arbeitet. Gestern einen sehr schönen Abend mit Beatrice und Florin verbracht.

Beim Essen im Restaurant

Zu Hause bei den Beiden

Das Hotel welches ich übers Internet gebucht habe war das höchste. Rühmt sich mit 3 Sternen und ist eine Bruchbude. Heute Morgen wurde mir gesagt, ich muss ausziehen, weil das Hotel ab sofort geschlossen wird. Man hat dann für mich in einem anderen 3 Sterne Hotel ein Zimmer gebucht und das alte Hotel bezahlt die Übernachtung hier Diese Hotel ist um Klassen besser. Nach dem Umzug erst einmal eine Apotheke gesucht um die Probleme los zu werden. Essen schmeckt auch nicht. Das Wetter wird hier langsam besser und ich kann vom Bett aus die Schiffe auf der Donau          beobachten Werde bis Sonntag hierbleiben um mich zu erholen..

 


27.5. In Câmpulung Moldovenesc bei der Familie Betiuc, die dort eine kleine Pension betreiben, war ich mehr oder weniger vollkommen durchnässt . Am Abend ein Essen von Italiener bestellt , was im Nachhinein keine gute Idee war. Entweder war der Salat nicht sauber oder die Mayonaise war schlecht. Auf jeden Fall hat mich dann in der Nacht Montezumas Rache heimgesucht und hiet den ganzen Tag und die letzte Nacht an. Heute am 27.5. geht es immer noch nicht besser und ich muß etwas unternehmen. Zudem machte gestern in der Früh meine alte Lady zicken  , sie wollte einfach nicht anspringen. Vorgestern war schon das gleiche Spiel aber nach runterrollen von einem Hügel sprang sie dann doch an. Gestern Morgen nur mit Hilfe von Startpilot. Also Leute verwöhnt eure Mopeds nicht so und haltet sie in einer trockenen Garage , zumindest eine Nacht sollten ihr sie im Platzregen nach draußen stellen um zu testen ob sie das mag. Heute bleibe ich in Galai .

 Bei einem Glas Wein den Abend ausklingen lassen.

24.5

Nach einem sehr guten Frühstück ging es auf die .Transfăgărășa zu bewältigen. Die ersten 20 km von Süden her waren überhaupt kein Problem. Aber dann fing es an zu regnen und es wurde kalt. Die wilden Hunde worden immer mehr und manch einer von ihnen hatte mich zu fressen gern und ist losgestartet als er mich gesehen hat. Sie waren alle zu langsam Unterwegs überholten mich 2 Junge Österreicher Michael und Oliver und ich hing mich hinten dran. Auf 1872 m war dann Schluss mit der Fahrerei, Eine Lawine versperrte den Weg und nichts ging mehr. Ein paar große Felsbrocken waren auch mit runtergekommen. Oliver versuchte über die Lawine zu kommen, war aber nicht von Erfolg gekrönt sondern er grub sich dabei noch ein. en Haben dann erst einmal gekocht, ich den Kaffee und Oliver Spagetti  . Danach dann die Ganzen 70 Km wieder zurück. An einem Hotel auf der Strecke haben sich die 2 dann verabschiedet und ich bin weiter bis Brasov gefahren. Unterwegs durch Bran gekommen und kurz beim Dracula abgeklopft. War aber nicht zu Hause, mein Blut hätte ihm eh nicht geschmeckt wo er doch Jungfrauen gewöhnt ist.

Der Einstiegin die Transfaragasan

Schafherde versperrte die Straße 

Die beiden Jungs, Martin und Oliver

Kaffee kochen auf 1900m Höhe dauert schon mal länger

Dracula  Schloss in Bran

23.5 Heute bis Argisch gefahren. am Fuß der Transfaragasan. Die werde ich morgen versuchen zufahren. Im internet stand, sie ist ab 20.5 offen-. Unterwegs mußte ich auf der E79 eine ca 100 km lange Baustelle in offroad Manier bewältigen. Verstehe nicht wie man erst den alten Asphalt auf dieser Länge wegnimmt um irgendwann neuen zu beginnen. War mehr als staubig.
Rumänischre Autrofahrer schalten mit dem Öffnen des Türschloßes ihr Gehirn aus genauso fahren sie auch-

Nach der Trennung von Rainer bin ich  stundenlang durch die Pusta gefahren. Ist genau so wie in Ostfriesland , da kannste auch schon am Montag sehen wär nächsten Sonntag zu Besuch kommt. Gegenn 20:Uhr ( bei euch 19:uhr ) in einer kleinen aber sehr feinen Pension eingecheckt.Da ich erst dran vorbeigefahren bin, durfte ich noch 5 km Offroad fahren.

Alles nicht so schlimm

Rainers Motorrad

22.5. Heute sollte der Weg für die nächsten Tage mit einem Mitfahrer weiter gehe. Rainer aus Stralsung wollte mich bis Galati begleiten. Weit sind wir nicht gekommen, dann stürtzte Rainer weil er seine Motorradhose, die zu warm zum anziehen war, nicht richtig befestigt hatte. diese geriet in die Kette und das Hinterrad blockierte genau vor einer S Kurve. Der Sturz war unvermeidbar. Nach provisorischer Reparatur und dem Verbinden der Hautabschürfungenging es nach 2,5 Stunden weiter bis bei Rainer die Schmerzen von den vielen blauen Flecken zu viel wurden und er suchte sich dann nach weiteren 100 km ein Quartier. Alles Gute Rainer und gute Besserung.

Aufstellung zum Gruppenfoto


Alle waren begeistert

21.5
Heute Ruhetag für mich. Moped vorbereiten un Hompage pflegen.
Am Abend zeigte eine Folklore Gruppe ihr können. Tolle Sache.

Unser Guide mit seiner neuen Freunden vor dem Museum

Die alte Burg wacht über den Balathon

Unsere Gruppe bei der Rundfahrt


Ankunft im Camp



19.5. Es geht los.  Hoffe dass ich nichts vergessen habe was lebenswichtig ist. Alles andere wäre egal. Kann man unterwegs kaufen. Heute geht's bis nach Csopak am Balaton zum ITT 2016 .Leider ist mein Zimmerpartner Micha aus Duisburg ausgefallen, liegt im Krankenhaus. Die Motorradsaison ist für ihn gelaufen. Schade, habe mich gefreut ihn wiederzusehen. Gute Besserung von hier aus Micha.

13.5.

Motorrad ist fast fertig gepackt, in 6 Tagen bin ich on the Road. Bis da alles mit dem Gepäck passt, da dauert . muss noch ein wenig abspecken um das notwendige verpackt zu bekommen.

Neue Schuhe

GBAO Genehmigung Pamir

Visa

28.4.
Gestern ist das Visum für Tadschikistan gekommen inkl. der Gernehmigung zum befahren des Pamirhighways.
Auch ist ein großer Kundendienst gemacht und neue Reifen sind aufgezogen. Habe mich diesesmal gegen den TKC 80 entschieden und Heidenau K60 scout draufgezogen. Bin gespannt wie lange die halten.


Visa für Aserbaidschan, Russland  und Usbekistan sind da. Fehlt nur noch  Tadschikistan. Aber auch dieses wird in den nächsten Tagen wohl kommen. Jetzt beginnen die Vorbereitungen am Motorrad , denn die Transe bedarf noch eines großen Service. Reifen müssen auch erneuert werden.


Am 19 Mai 2016 geht es los nach Almaty. Zuerst werde ich am Internationalen Transalptreffen in Ungarn teilnehmen. Ab 22. 5. geht es dann weiter zur großen Reise bis nach Almaty. Der Weg geht über Rumänien, Bulgarien, Türkei, Armenien, Georgien, Aserbaidschan, Iran, Turkmenistan, Kasachstan, Russland in die Mongolei. Wobei die Mongolei noch auf eventuell steht. Almaty soll erst einmal der Endpunkt sein und wenn ich dann noch Lust habe das Motorrad und die Gesundheit mitmacht werde ich weiter fahren.
Es geht jetzt langsam an die Beantragung der Visa. Habe alles zusammengestellt und werde es Morgen auf den Postweg zur Visaagentur bringen